Die Sägereitechnik und ihre Entstehung.

Geschichtsforscher haben anhand zahlreicher Einzelfunde nachgewiesen, dass Werkzeuge zum Auftrennen von Hölzern schon in der ältesten Steinzeit, wahrscheinlich schon 4000 Jahre vor unserer Zeit (nachfolgend v.uZ. genannt) angewendet wurden. Einzahnige Feuerssteine in einem Sägehilfsapparat einfacher Art wurden aus der Zeit von 3500 v.u.Z. gefunden. Bronzene Sägeblätter entdeckte man in ägyptischen Gräbern, deren Alter auf etwa 2700 v.u.Z. zurückreicht. Ebenso wurden in Schweden steinerne Gussformen für Sägeblätter aus Bronze etwa 1500 Jahre v.u.Z. verwendet. Leider ist über den Fortschritt der Sägerei in den nächsten 3000 Jahren keine oder kaum nennenswerte Aufzeichnungen oder Hinweise bekannt.

Aus den immer steigenden Ansprüchen, die der Mensch an Wohnungen und Bedarfsgütter stellte, ergab sich die Notwendigkeit, leistungsfähigere Sägereien zu entwickeln. Erst nachdem im 17. Jahrhundert Gusseisen und im 18. Jahrhundert Walzwerksprodukte in grösseren Mengen erzeugt wurden, war es möglich, die Sägereien wesentlich zu verbessern und zu vervollständigen. Diese Entwicklung in der Sägereitechnik führte zu den heutigen Vollgatter-, Block- und Kreissägemaschinen.


Meilensteine von Hofer Holz.
 

1685	Säge bereits urkundlich erwähnt.
1890	Sägerei im Besitze der Familie Hofer, betrieben durch die Gebrüder Ernst, Fritz und Hans Hofer.
1920	Ersetzen des Wasserrades durch eine Turbine.
1950	Übernahme durch Gebrüder Werner und Fritz Hofer.
1985	Von Hans Hofer käuflich erworben; dritte Generation. Umwandlung in die heutige Aktiengesellschaft.
1986	Erstellung einer Lagerhalle und Angliederung einer Zuschnitt- und Sortieranlage zur Weiterverarbeitung von Schnittwaren zu Halbfabrikaten.
1988	Inbetriebnahme einer Lochrotor-Entrindungsanlage mit einem Durchlass von 90cm.
1989	Wird eine Gattermechanisierung in Betrieb genommen.
1994	Komplette Umstrukturierung des gesamten Betriebes, Neuanlegung des Schnittwarenlagers, Umorganisierung und Rationalisierung des Rundholzplatzes, Installation eines Rundholzsortierkranes mit integrierter bildschirmunterstützter Rundholz-Einteiloptimierung.
2002	Inbetriebnahme einer Tauchanlage zur Behandlung der Schnittwaren gegen Insekten-, Bläue- und Pilzbefall. >Grösstmögliche Paketabmessung: L: 13.00 m x B:1.40 m x H:1.00 m
2004	Seit August 2004 ist unser Betrieb mit den Zertifikaten, FSC +Q-Label Holz ausgezeichnet. Herkunftsdeklaration und sauberes Umweltverhalten der ganzen Holzkette, vom Wald bis zum Endprodukt, sind die Grundlagen dieser Labels. Zudem verwenden wir neu Oekostrom aus Wasserkraft. Mit dem Einkauf von Ökostrom haben wir ein weiteres umweltfreundliches Zeichen gesetzt.
2004	Inbetriebnahme einer neuen Trocknungsanlage. Die Trockenkammer ist für die Durchführung der Hitzebehandlung nach ISPM Standart 15 zugelassen.
2006	Inbetriebnahme eines neuen Rundholzsortierkranes und einer neuen Maschine etc. (Texterweiterung ...).
2007	Neubau einer grossen Lagerhalle von über 1000 m2.
2007	Gesamtüberarbeitung bzw. Neugestaltung des Firmenlogos. Einführung und Integration des neuen Corporate Identity in die gesamte bestehende Geschäftsstruktur. Neukonzeption des Internetauftritts aufgrund des neuen Schriftzugs/Logos.
2010	Erneuerung vollautomatisierte Besäum- und Nachschnittfräse mit Sortieranlage. (vgl. YouTube-Film unter Infrastruktur)